Anfangsjahre in Frankfurt
2015 zogen Pastor Gertjan Punt und seine Frau Cindy mit ihren 4 Kindern von Düsseldorf nach Frankfurt. Berührt von dem, was sie im Frankfurter Bahnhofsviertel gesehen hatten, war es ihr Herzschlag nach Frankfurt zu kommen und etwas für diese Menschen zu tun, die hier leben.
Sie begannen damit auf die Straße zu gehen, von Gottes Liebe und seinem Wirken zu erzählen, zu beten und Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, ihnen einfach persönlich zu begegnen. Die Arbeit wuchs und die Leute entwickelten den Wunsch aus ihrem bisherigen Leben auszusteigen. Sie wollten raus. Doch wohin? Ein Ort, ein Haus musste her.

Schloss Staudernheim
Ganz unerwartet bot sich 2019 die Möglichkeit das Schloss Staudernheim mit 20 Zimmern von einer christlichen Organisation zu mieten. Ein echtes Glaubenswunder! Schnell zogen Cindy und Gertjan mit ihrer ganzen Familie ein, bildeten mit ehrenamtlicher Unterstützung ein Team vor Ort und nahmen Leute von der Straße auf.
Alles fing an mit GLAUBEN und dem HERZSCHLAG für die Menschen – egal, wer Hilfe brauchte, es wurde geholfen. Unabhängig von der finanziellen Situation, der Religion oder Kultur.
Echte Lebensveränderungen geschahen in dieser Zeit.
Durch den anstehenden Verkauf mussten sie das Schloss 2022 leider wieder verlassen. Zudem wuchs das Verlangen, näher an Frankfurt zu wohnen, immer mehr. Die mehr als einstündige Distanz wurde auf Dauer zu groß.

Victory Homes Project
Eines war klar: Es musste ein Haus geben! Anders konnte es nicht sein, denn zu diesem Dienst für die Menschen in Frankfurt hatte Gott sie berufen. Eine Pause kam also nicht infrage.
Ab September 2022 begann die Reha, vorerst ohne ein Haus. Nächste Schritte wurden unternommen. Durch Medienbeiträge, wie bei RTL2 „Hartes Deutschland“, stieg die Bekanntheit des Projektes. Die Vernetzungsarbeit mit Organisationen (u.a. Haus der Hoffnung, Evangelische Allianz, Stadt und Polizei) und Leuten, die diese Arbeit bereits kannten, wurde intensiviert, um das Ziel zu erreichen, 2023 ein neues Haus zu haben. Doch es kam noch besser.

Haus Nidderau
Bereits im nächsten Monat ergab sich die Gelegenheit, ein Gebäude in Nidderau zu erwerben. Es handelte sich um ein Wohn- und Geschäftsgebäude, nur 15 Minuten von Frankfurt entfernt. Die Lage innerhalb eines Gewerbegebietes ohne direkte Nachbarn macht dieses Haus so ideal dafür, Menschen den nötigen Schutzraum zu geben, frei zu werden und Gott ohne Hemmungen kennenzulernen.
Hier können jedes Jahr 30 Menschen Hilfe finden und echte Lebensänderung erfahren. Das Projekt umfasst stark die Unterstützung und den Austausch mit Gemeinden vor Ort. Nicht nur im Nehmen, auch im Geben. Durch die Gestaltung von Bibelstunden, Deutsch- und Kochkursen oder durch handwerkliche Mitarbeit können Gemeinden aktiv helfen. Gleichzeitig werden Gemeinden durch die Teilnehmer in Form von Zeugnissen, der Gestaltung von Gottesdiensten und ganz praktischen Arbeiten im Gemeindehaushalt gestärkt. Auch Straßeneinsätze und Besuche in Schulen gehören zum Geben dazu.
Das Gebäude in Nidderau trägt in unvergleichlicher Weise Gottes Handschrift. Es wurde Gertjan und Cindy für 1,2 Mio. Euro zugesagt. Ein guter Preis für ein Gebäude in dieser Region. Besonders in Anbetracht dessen, dass es tatsächlich 2 Mio. Euro wert ist. Zudem wies der Makler bereits andere Interessenten ab, die bereit waren, viel mehr zu zahlen.

GLAUBENSSCHRITT
In völligem Frieden und Vertrauen, dass es Gottes Zeit ist zu handeln, unterschrieben Cindy und Gertjan persönlich den Kaufvertrag für dieses Haus. Für die Menschen im Bahnhofsviertel. Ein echter GLAUBENSSCHRITT.
Jetzt brauchen sie deine Hilfe!
Wenn du ein Herz hast für diese Menschen, wenn du eine Änderung sehen möchtest, dann unterstütze den Herzschlag von Gertjan und Cindy. Durch Gebet und Spenden kannst du einen echten Unterschied machen!